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Jean-Paul-Gymnasium:
Hier hat deine Zukunft Platz.

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Jean-Paul-Gymnasium

Auf dem gesamten Schulgelände herrschen freudige Ausgelassenheit und eine familiäre Atmosphäre des Lernens und miteinander Lebens. Wenn im Sommer die Fenster der Schulgebäude geöffnet sind, kann man der Vielfältigkeit des Lernens lauschen: Instrumente und feinster Chorgesang erklingen aus dem Sommerhaus der Mönche. Im Altbau erlebt man ein Sprachenmeer aus Altgriechisch, Französisch, Latein, Spanisch und Englisch. Es geht international zu. Im Neubau kann man Vorträge von Schüler*innen über Gott und die Welt verfolgen. Und wenn man ganz genau hinhört, nimmt man sogar das Klappern von Tastaturen und das leise Wischen über Bildschirme wahr. Debatten werden geführt, während es aus den Reagenzgläsern dampft und in Astrophysik die Sterne auch tagsüber leuchten.
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Aktuelles


Amtseinführung der neuen Schulleiterin

Am 4.12. wurde unsere neue Schulleiterin, Frau Martina Schmidt-Kessel, nun offiziell am Jean-Paul-Gymnasium in ihr Amt eingeführt.

Liebe Frau Schmidt-Kessel, herzlich willkommen in unserer Schulfamilie; schön, dass Sie da sind, auf eine gute, gemeinsame Zeit!

Ihr Team JPG

P-Seminar „Historischer Roman“ – Auf den Spuren des Biedermeier

Im Rahmen des P-Seminars „Historischer Roman“ unternahmen die Schülerinnen und Schüler der Q11 eine erkenntnisreiche Exkursion in das Museum Bayerisches Vogtland in Hof. Ziel war es, ein tieferes Verständnis für das Leben und die gesellschaftlichen Verhältnisse in der Biedermeierzeit zu gewinnen – insbesondere mit Blick auf die 1820er Jahre in Hof.

Ein besonderer Höhepunkt war der fundierte und lebendige Vortrag von Frau Rautenberg, die anschaulich über das Alltagsleben, die Kleidung, das Wohnen sowie über die gesellschaftlichen Normen dieser Epoche berichtete. Die Schüler erhielten spannende Einblicke in eine Zeit des Rückzugs ins Private und der stillen Reformen.

Der Besuch der Biedermeierabteilung im Museum ermöglichte eine direkte Begegnung mit authentischen Möbelstücken, Porträts, Geschirr, Musikinstrumenten und vielem mehr. Die Ausstellung veranschaulichte eindrucksvoll, wie Menschen jener Zeit lebten und sich ausdrückten.

Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt war der Stadtbrand von 1823, der Hof nachhaltig prägte. Die Betrachtung historischer Utensilien zur Brandbekämpfung vermittelte anschaulich die Herausforderungen und Techniken der damaligen Zeit im Umgang mit Katastrophen.

Diese Exkursion war nicht nur eine wertvolle historische Recherche für die späteren Schreibprojekte der Schüler, sondern auch ein intensives Eintauchen in eine vergangene Lebenswelt – hautnah, anschaulich und inspirierend.

Klasse 5d besucht die Stadtbücherei Hof – Leseförderung in der Vorweihnachtszeit

Im Rahmen der Leseförderung besuchte die Klasse 5d des Jean-Paul-Gymnasiums die Stadtbücherei Hof. Die Schülerinnen und Schüler erhielten eine abwechslungsreiche und altersgerechte Führung durch die Räumlichkeiten und lernten dabei die Funktionsweise einer modernen Bibliothek kennen.

Anschaulich wurde erklärt, wie man Bücher, Hörspiele und andere Medien findet, ausleiht und zurückgibt. Besonders spannend war für viele die Einführung in die Nutzung des Leseausweises, der ihnen nun Zugang zu einer Vielzahl an Medien eröffnet.

Zum Abschluss durften die Kinder selbstständig eine Lektüre für die Vorweihnachtszeit auswählen. Diese Bücher werden nun im Deutschunterricht weitergelesen und besprochen, sodass der Besuch einen nachhaltigen Beitrag zur Lesemotivation leistet.

Die Stadtbücherei Hof schaffte durch die freundliche Führung eine offene Atmosphäre, in der die Schülerinnen und Schüler viele Fragen stellen und Neues entdecken konnten.

Wir bedanken uns herzlich für die informative Einführung und die Unterstützung unserer schulischen Leseförderung.

Sprachzauber trifft Theaterzauber

Um bestens auf den Besuch des diesjährigen Weihnachtsstücks „Petterson und Findus“ am Theater Hof vorbereitet zu sein, nahm die Klasse 5d an einem sprachsensiblen Vorbereitungs-Workshop teil. Ziel war es, zentrale Figuren, Orte und Begriffe der beliebten Geschichten kennenzulernen und besonders den Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache den Zugang zum Stück zu erleichtern.

Mit Bildern, Wortkarten und kleinen Spielszenen erarbeiteten die Kinder wichtige Begriffe aus der Welt von Petterson und seinem sprechenden Kater Findus. Gemeinsam ordneten sie Wortschatz aus dem Bereich Winter und Weihnachten zu, übten Satzstrukturen und lernten typische Gegenstände und Figuren aus dem Stück kennen. Besonders viel Freude bereitete die pantomimische Darstellung von Verben wie „basteln“, „suchen“ oder „feiern“, bei der die ganze Klasse mitraten konnte.

Mit diesem Workshop ist die Klasse 5d bestens gerüstet für einen weihnachtlichen Theater- Besuch.

Hörspielwerkstatt mit dem BR – Die 7a erforscht mittelalterliche Handelswege

Die Klasse 7a erhielt besonderen Besuch: Frau Bischof vom Bayerischen Rundfunk (Studio Bayreuth) leitete einen spannenden Workshop zur Entwicklung eines eigenen Hörspiels. Im Mittelpunkt stand ein historisches Thema, das die Schülerinnen und Schüler derzeit im Unterricht beschäftigt: mittelalterliche Handelswege ins Baltikum.

Zunächst erfuhren die Jugendlichen, wie ein professionelles Hörspiel entsteht – von der ersten Idee über die Figurenentwicklung bis hin zur akustischen Gestaltung mit Geräuschen und Musik. Anschließend entwarf die Klasse gemeinsam mit Frau Bischof einen Plot rund um die Hauptfigur Josef, den jungen Sohn eines Kaufmanns aus Nürnberg. Die Geschichte spielt im Jahr 1399 und begleitet Josef auf einer gefährlichen Handelsreise – zu Fuß, zu Pferd und mit dem Schiff – über Land und Meer bis in den Ostseeraum.

Die Schülerinnen und Schüler entwickelten Szenenaufbau, Dialoge und Konflikte, überlegten passende historische Geräuschkulissen wie Marktlärm, Segelknattern, Pferdehufe, Wellenschlag oder Schmiedewerkzeuge und suchten mittelalterlich klingende Musik zur atmosphärischen Untermalung aus. Schnell wurde klar, wie wichtig Klang ist, um Geschichte lebendig werden zu lassen.

Der Workshop bot einen einmaligen Einblick in journalistische und kreative Arbeitsprozesse und verband Geschichte, Medienbildung und Erzählkunst auf beeindruckende Weise.

Besuch der Deutschen Bundesbank am Jean-Paul Gymnasium Hof

Einen besonderen Gast durften die zehnten Klassen das Jean-Paul Gymnasiums Hof in diesem Schuljahr begrüßen: Herr Schiller, Bundesbankdirektor und Leiter der Filiale der Deutschen Bundesbank in Nürnberg, war zu Besuch und nahm die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wirtschaft & Recht-Unterrichts mit auf eine spannende Reise durch die Welt des Geldes – vom ersten Tauschhandel bis zum digitalen Euro.

Dabei stellte Herr Schiller die Aufgaben der Deutschen Bundesbank vor und gab einen Einblick darin, wie diese Institution dafür sorgt, dass unser Geld täglich zuverlässig funktioniert. Er informierte anschaulich über die Vorteile des Bargeldes, seinem Weg durch den Bargeldkreislauf und seiner unverzichtbaren Rolle im Alltag. Früher musste man Dinge direkt tauschen, was nicht immer praktisch war. Denn wenn der Metzger neue Schuhe brauchte, der Schuster aber Vegetarier war, gab es ein Problem. Und so musste das Bargeld her.

Außerdem warfen die Schülerinnen und Schüler noch einen Blick in die Zukunft und lernten den digitalen Euro kennen: Ein zukünftiges Zahlungsmittel der Zentralbanken, welches Bargeld ergänzen soll.

Der Vortrag machte deutlich, wie viel mehr hinter unserem alltäglichen Bezahlen steckt. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Schiller für diesen gelungenen Einblick in die Welt des Geldes!

Regionalentscheid/Stadtfinale im Tischtennis

Am Montag den 24.11.2025 hatten 6 talentierte Jungen aus den Jahrgangsstufen 7 und 8 ihren großen Auftritt in der Turnhalle der Eichendorff-Schule in Hof. In der Wettkampfklasse III duellierte sich das Jean-Paul-Gymnasium und das Otto-Hahn-Gymnasium aus Marktredwitz. Einige Jungen spielen seit vielen Jahren aktiv im Verein und haben somit bereits wertvolle Ranglistenpunkte gesammelt. Entsprechend hoch waren die eigenen Erwartungen an den Turnierverlauf.

Unter strengen Augen des Kreisschulobmannes für Tischtennis wurden insgesamt 6 Einzel- und 3 Doppelbegegnungen an drei Tischtennisplatten ausgetragen. Alle Spiele waren geprägt von spannenden Ballwechseln und hauchdünnen Entscheidungen. Zum Teil musste ein fünfter Entscheidungssatz über Sieg oder Niederlage urteilen. Kein Ball wurde verloren gegeben und bis zum Schluss haben die sechs Jungen unsere Schule mehr als würdig vertreten. Trotz einer kompakten Leistung im Turnierverlauf und vielen umkämpften Duellen hat es leider nicht für die Qualifikation zum Bezirksfinale gereicht. Wir mussten uns dem Gymnasium aus Marktredwitz leider geschlagen geben und mit der Silbermedaille Vorlieb nehmen. Im nächsten Jahr greifen wir wieder an!

Jean-Paul-Gymnasium.
Nachhaltig. Seit 1546.

nach|hal|tig, adj. (engl. sustainable, lat.constans, frz. durable, gr. μόνιμος, span. constante):

  1. (pädagog.) konstant, fest, dauerhaft, von hoher Güte, beständig, überzeugend

  2. (weitere Bedeutung) auf dauerhaften und echten Zusammenhalt bedacht

  3. (biolog., gesellschaftl.) auf Umwelt und verantwortungsbewusstes Handeln gerichtet

Pädagogisches Konzept

  • Wir sind nah dran an euch. 
  • Wir vermitteln erfolgreich Bildung auf hohem Niveau.
  • Wir stärken die individuelle Entwicklung in der Gemeinschaft.
  • Wir gehören zusammen.
  • Wir sind JPG.
Logo-Animation Gras
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Schüler*innen
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Lehrkräfte
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Externe Lehrkräfte

facettenreich


Du forschst und experimentierst gerne und willst den Dingen auf den Grund gehen? Du findest andere Sprachen super und willst dich mit den Menschen in anderen Ländern austauschen können? Odysseus, Asterix & Co kennst du – wer aber ist Cicero und woher kommt unsere Demokratie? Du bist zwar nicht Mozart, findest aber wie er „Ohne Musik wär` alles nichts“? Setze am JPG deinen Schwerpunkt da, wo deine Interessen liegen!

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familiär


Woran denkst du bei „Familie“? Klar – Zusammenhalt, füreinander da sein, aufeinander achten. Sich wohl fühlen. Zuhause sein. Spaß haben. Und logisch: An einer Schule muss auch gelernt werden. Doch wir machen den Unterschied, denn wir kennen uns. Und zwar so ziemlich alle. Bei uns gehst du nicht unter, bist nicht eine*r von vielen. Und gleichzeitig hast du den individuellen Spielraum, den du brauchst. Wir sind: JPGemeinsam.

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neugierig


Warum gibt es eigentlich einen so wunderbaren Ton, wenn du mit dem Bogen über die Saiten einer Geige streichst? Can you tell me the way, please? Wie viele Münzen kannst du in ein Glas füllen, das bereits bis zum Rand mit Wasser befüllt ist? Wie sieht eigentlich der Eiffelturm in echt aus? Konnte das Orakel von Delphi wirklich die Wahrheit voraussagen? Wo ist der Zusammenhang zwischen Klima und Physik? Wie cool ist eigentlich die Rundlauftischtennisplatte auf unserem Pausenhof? Unsere Welt besteht aus vielen Fragen – wir machen uns gemeinsam mit dir auf den Weg, um sie zu beantworten.


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zukunftsorientiert - nachhaltig


Die zwei Begriffe ergänzen sich erst miteinander zu einem sinnvollen Ganzen: Ausgehend von einer stabilen, auf langer Tradition und Erfahrung fußenden Pädagogik erreichen wir hohe Bildungsqualität, bei der wir das Individuum im Miteinander betrachten und fördern, und zwar: nachhaltig. Dabei werfen sich Fragen auf, denen wir zukunftsorientiert und verantwortungsvoll begegnen: Wann werden Zukunftsthemen zu Gegenwartsthemen und was benötigen unsere Schüler*innen, um erfolgreich sein zu können? Welche Megatrends bewegen die Gesellschaft und wo kommen diese im Schulalltag an? Wohin wir gehen – und dabei wie und warum – bestimmt sich auch zu einem großen Teil darüber, woher wir kommen.


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Bist Du neugierig?