Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen zum Übertritt an das Jean-Paul-Gymnasium:
Elterninformationsabend
am 18.3.2025 um 19 Uhr
Kindernachmittag
am 20.3.2025 um 15 Uhr
Jean-Paul-Gymnasium:
Hier hat deine Zukunft Platz.
Jean-Paul-Gymnasium
Das heutige Jean-Paul-Gymnasium ist nicht nur räumlich gewachsen im Vergleich zu seiner Gründung. In den letzten Jahren ist aus der einst rein humanistischen Schule eine moderne Einrichtung mit vier Ausbildungsrichtungen geworden: humanistisch mit Altgriechisch, neusprachlich mit Französisch, musisch mit Musik/Instrumentalspiel und Kunst sowie naturwissenschaftlich-technologisch mit Chemie und Informatik. Für den musischen Zweig konnte eine deutschlandweit einmalige Kooperation mit den Hofer Symphonikern geschlossen werden. Diese erteilen den Instrumentalunterricht an der Schule.
Ob man in der fünften Jahrgangsstufe mit Englisch oder Latein beginnen möchte, können die Neuangemeldeten mittlerweile selbst entscheiden. Ebenso verhält es sich mit der Musicalklasse. In dieser erhalten die Schüler*innen eine besondere Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel in den beiden Eingangsjahren der Unterstufe. Am Ende eines jeden Jahres können die Kinder ihre Bühnenreife bei einer Musicalvorführung auf der großen Schulbühne präsentieren. Unterstützt wird dieses Projekt vom Theater Hof.
Historische Streifzüge
„[…] auf sonderlich untertänig Ansuchen und Bitte unserer lieben getreuen Bürgermeister und Räte der Stadt Hof haben wir jenen bewilligt, das alte öde Barfüßer-Kloster zum Hof, das ohnehin einfallen will, zu einer Schule einzunehmen und zu gebrauchen […].“ Mit diesen Worten ordnete im Jahre 1544 der damalige Landesherr Markgraf Albrecht die Gründung des Gymnasiums in Hof als das erste in Oberfranken und eines der ältesten in Bayern an.
Bereits im Jahre 1543 hatten sich die Vertreter der Stadt an den Landesherrn mit der Bitte gewandt, eine „gelehrte Schule der neuen evangelischen Art“ gründen zu dürfen. Die Vorsteher der damals etwa 3000 Einwohner zählenden Stadt verbanden damit nicht das Ziel, lediglich die seit Anfang des 15. Jahrhunderts bestehende Latein- und Pfarrschule in einem neuen Gebäude unterzubringen. Vielmehr strebten sie mit der Errichtung eines Gymnasiums eine Weiterentwicklung der Lateinschule im Geiste der humanistischen und reformatorischen Veränderungen des 16. Jahrhunderts an.
Pfingstmontag 1546, es war der 14. Juni, fand schließlich die Einweihung der neuen Schule statt. Für Jahrhunderte galt dieser Tag als Schulfesttag. Ohne weitere Verzögerung konnte am Folgetag der Unterricht aufgenommen werden. Fortan trug das Gymnasium den Namen seines Stifters Albertinum, bis es im Jahre 1946 in Jean-Paul-Gymnasium umbenannt wurde.
Schulgründung im Geiste der Reformation und des Humanismus
Nicht nur für die Hofer Gymnasiumsgründung war es ein Glück, dass der Humanist Philipp Melanchthon (1497 – 1560) und der Reformator Martin Luther (1483 – 1546) zusammenfanden. Für die Erneurer hatte Bildung eine besondere Bedeutung: Schärfung des Verstandes im evangelisch-protestantischen Umfeld. Das Angebot der alten Lateinschulen und Universitäten entsprach nicht mehr den Vorstellungen der Zeit. Nach Luther sollte die Schule Dienerin am Worte Gottes sein. Sie versetze die Menschen in die Fähigkeit, Deutsch zu lesen, und in die Lage – auch Frauen und Kinder – „mehr über Gott und Christus zu erfahren“. Denn je mehr lebensertüchtigende Bildung in einer Stadt vermittelt werde, desto höher sei der langfristige Gewinn für eine Kommune. Deshalb sprach sich Luther sogar für eine Schulpflicht aus.
Die Hofer Lateinschule war etwa seit 1480 bei der St. Michaeliskirche untergebracht. Die dortigen Schüler waren begehrte Sänger in Gottesdiensten und bei Beerdigungen und Prozessionen. Als Gegenleistung erhielten sie Unterricht im Schreiben, Lesen des Lateinischen und der Musiklehre. Mit der Ankunft des humanistisch-protestantischen Gedankenguts in Hof wuchs auch der Wunsch der Stadtoberen, die stark angewachsene Schülerschaft der Lateinschule ansprechend unterzubringen und die Ausbildung inhaltlich neu auszurichten. Aus „Fürstlicher Mildtätigkeit“ kam Markgraf Albrecht Alkibiades 1543 dem Ansinnen nach und ordnete an, das Sommerhaus der Mönche und andere ehemalige Klostergebäude am heutigen Gymnasiumsplatz zum Hofer Gymnasium umzuwidmen. Das Sommerhaus erhielt eine zusätzliche Etage als Ergänzung zu dem bereits bestehenden Parterre und dem ersten Obergeschoss. Darin waren die Alumnen-Schüler untergebracht, die mittels eines Stipendiums ihre Ausbildung in Hof absolvierten. 1546 war der Umbau der ziemlich heruntergekommenen Klostergebäude fertig.
Und welche Fächer wurden am Hofer Gymnasium unterrichtet?
Zentral war, neben dem Erlernen von Lesen und Schreiben, das Erlernen der lateinischen Sprache. Deren Kenntnis wurde nicht nur im Unterricht gelehrt, sondern sie musste auch Unterrichts- und sogar Pausensprache sein. Je weiter die Schüler kamen, desto vielfältiger wurde der Fächerkanon. Dazu gehörten Bestandteile der so genannten sieben freien Künste (u.a. Grammatik und Rhetorik), aber auch Stoff der Physik, Kosmologie, Geographie und Mathematik sowie der Musik. Ausgedehntes Studium von Lektüren führte auch zwangsläufig zur Auseinandersetzung mit Geschichte, Mythologie, Archäologie und Staats- und Rechtskunde. Zumindest Magister mussten die Lehrer des Albertinums sein, wollten sie eine Aussicht auf Anstellung durch den Hofer Rat haben. Erster Leiter der Schule war Jakob Schlemmer. Am heutigen Jean-Paul-Gymnasium unterrichten gut 40 Lehrkräfte und damit achtmal so viele wie in den Gründungsjahren. Die Hofer Bildungseinrichtung verdankt ihren Erfolg immer wieder der großzügigen finanziellen Förderung durch die Hofer Bürgerschaft, aber auch den Lehrkräften. Um ein Haar wäre deshalb Hof im Jahre 1743 fast Universitätsstadt geworden. Letztendlich erhielt jedoch Erlangen den Zuschlag.
Ein wenig Baugeschichte
Die Baugeschichte des Hofer Gymnasiums spiegelt die anwachsende Schülerschaft wider. 1746 wurde auf dem Sommerhaus der Mönche das Uhrentürmchen unter dem damaligen Direktor Paul Daniel Longolius errichtet. Zwischen 1860 und 1867 fanden Planung und Bau der Turnhalle (heutige Neustädter Turnhalle) und des ersten Abschnittes des heutigen Altbaus auf dem Hang der einstigen Stadtmauer unter dem Schulleiter Dr. Gottfried Friedlein statt. 1962 wurde zum Sigmundsgraben ein zweiter Gebäudeflügel gebaut, damals unter dem Schulleiter Dr. Dr. Julius Andreae. Die Einweihung des letzten großen Gebäudetraktes (heute Neubau) erfolgte 1983. Schulleiter war Dr. Walter Fuchs. Einen Turnhallenneubau (Rudolf-Lion-Halle) erhielt die Schule 2007 unter dem Schulleiter Ralph Schmidt.
(Die Zitate und Informationen zur Geschichte des Jean-Paul-Gymnasium wurden entnommen aus: Johann Nicolaus Prückner, Synchronistik und Lebensläufe der Lehrer am Hofer Gymnasium von 1502 bis 1817, hg. v. Nordostoberfränkischen Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde e.V., Hof 1999; Des Höfischen Gymnasiums Jubiläum. 450 Jahre Jean-Paul-Gymnasium Hof (=Festschrift und Bericht über das Schuljahr 1995/96), hg. v. Jean-Paul-Gymnasium, Hof 1996.)
Aktuelles
Drogenprävention, die unter die Haut geht
Am Mittwoch, dem 6.11. besuchten die Klasse 10a und 10b eine Sonderveranstaltung zur Suchtprävention. Als Einstieg wurde den Schülern ein mehrfach preisgekrönter, autobiografischer Kurzfilm gezeigt, in dem der Alltag eines Jungen mit alkohol- und spielabhängigen Eltern thematisiert wurde. Der Film berührte die Schüler sehr und brach den Bann des Schweigens bei der anschließenden Diskussionsrunde, bei der der Regisseur des Films (selbst ein Betroffener), ein Richter des Amtsgerichtes Hof, ein Vertreter des „Blauen Kreuzes“, sowie die Hofer Polizei und zwei Sozialpädagogen für Fragen zur Verfügung standen. Die Expertenrunde klärte unter anderem über die Problematik, wie man Suchtbetroffenen in der Familie helfen kann und welche Anlaufstellen es für Betroffene und deren Familienmitglieder gibt, auf. Wir möchten uns bei Frau Vollert von der Kriminalpolizei Hof für die Organisation und Einladung zu dieser sehr guten Veranstaltung bedanken.
Europa Minigärtner: Kräuterverarbeitung in "Schulmeisterlein Wutz' Grünem Paradies"
Im Rahmen des Projekts "Europa Minigärtner" trafen sich die Schüler kürzlich im Schulgarten, liebevoll "Schulmeisterlein Wutz' Grünes Paradies" genannt, um die Vielfalt der dort angebauten Kräuter zu entdecken und diese zu verarbeiten. Mit viel Engagement ernteten die Schülerinnen und Schüler frische Kräuter und lernten, wie diese weiterverarbeitet werden können.
Der Fokus lag auf der Herstellung von duftendem Kräutertee, aromatisiertem Kräutersalz und handgemachten Lavendelsäckchen – alles Produkte, die die Kinder mit eigenen Händen zubereiteten. Neben praktischen Fertigkeiten erfuhren die Schüler, wie die Aromen und Eigenschaften verschiedener Kräuter durch den richtigen Einsatz zur Geltung kommen.
Das Lernen im Freien ermöglichte eine direkte Auseinandersetzung mit der Natur und förderte das Bewusstsein für nachhaltiges Gärtnern. Der Schulgarten bietet dabei nicht nur Raum für praktische Erfahrung, sondern auch die Möglichkeit, das eigene Wissen über Pflanzen und deren Nutzung zu vertiefen. Dieses Erlebnis zeigt eindrucksvoll, wie naturverbundene Projekte den Alltag an unserer Schule bereichern können.
W-Seminar „Selbstinszenierung in der Geschichte“ auf Entdeckungstour in der Hochschulbibliothek Hof
Am 4. November 2024 besuchte das W-Seminar „Selbstinszenierung in der Geschichte“ die Hochschulbibliothek der Hochschule Hof. Im Rahmen einer praxisnahen Einführung konnten die Schülerinnen und Schüler grundlegende Kenntnisse zur Literaturrecherche und den Nutzungsmöglichkeiten der Bibliothek erwerben. Frau Simanski, die Kontaktperson vor Ort, führte die Gruppe durch die Räumlichkeiten und stand für alle Fragen zur Verfügung.
Ein besonderer Schwerpunkt des Workshops lag auf der Anwendung der verschiedenen Recherchetools und der Nutzung von Online-Medien, um wissenschaftliche Arbeiten fundiert zu unterstützen. Die Schülerinnen und Schüler erhielten zudem eine Führung, die ihnen die wesentlichen Kontaktstellen und Servicebereiche der Bibliothek näherbrachte. Die interaktive und praxisorientierte Einführung war ein wertvoller Einstieg in die Recherchearbeit, die für die wissenschaftlichen Anforderungen ihres W-Seminars unerlässlich ist.
Der Besuch der Hochschulbibliothek Hof wurde für alle Teilnehmenden zu einem gelungenen Auftakt für ihre anstehenden Seminararbeiten – ein Schritt in Richtung wissenschaftliches Arbeiten, der mit Sicherheit noch lange nachwirken wird.
Auftaktveranstaltung der Europa-Minigärtner: Den Schulgarten winterfest machen
Am 23. Oktober 2024 fand die Auftaktveranstaltung der Europa-Minigärtner an unserer Schule statt. Die jungen Gärtner*innen starteten das Gartenjahr mit einer wichtigen Aufgabe: den Schulgarten auf den Winter vorzubereiten.
Gemeinsam wurden Blumenzwiebeln gesteckt, um im kommenden Frühjahr ein buntes Blütenmeer zu schaffen. Auch die letzte Ernte des Jahres stand auf dem Plan, bei der die Schüler*innen unter Anleitung des Mini-Gärtner-Teams die reifen Früchte und Gemüsesorten einsammelten.
Zum Abschluss wurde der Garten winterfest gemacht. Die Beete wurden vorbereitet, um den Pflanzen einen guten Schutz in der kalten Jahreszeit zu bieten. Die Kinder lernten hierbei, wie wichtig es ist, den Garten auch im Herbst zu pflegen, damit er im nächsten Jahr wieder in voller Pracht erblüht.
Mit diesem erfolgreichen Start sind die Europa-Minigärtner nun bereit, den Schulgarten das ganze Jahr über zu betreuen und zu pflegen.
Jugend trainiert für Olympia – Fußball Jungen II
Im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia mussten die Jungen II bereits im Herbst zum Stadtfinale im Ossecker Stadion antreten. Gespielt wurde in zwei Gruppen auf Rasen und Kunstrasen und die JPGler konnten mit einer starken Mannschaft aufwarten. Leider ging das erste Spiel gegen den späteren Sieger Realschule mehr als unglücklich verloren. Nach einigen verpassten Chancen kontrollierten die JPGler eigentlich das Spiel, bis ein völlig unnötiger Fehler in der zweiten Hälfte der Spielzeit die Realschule in Front brachte. Nun lief den Jungs die Zeit davon und der Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden. Im direkt folgenden zweiten Spiel waren die JPGler deshalb jedoch keineswegs weniger motiviert und zeigten, trotz weiterhin schlechter Chancenverwertung der CWS Mittelschule, wer das Heft in der Hand hatte. Der niemals gefährdete Sieg wurde sicher über die Ziellinie gebracht und der Einzug ins kleine Finale gesichert. Leider war ein Finaleinzug aufgrund des Spielmodus nicht mehr möglich, weil die eigentlich üblichen Überkreuzspiele der Finalrunde ausgelassen wurden. So konnten sich die JPGler im letzten Spiel „nur“ noch Platz drei sichern, obwohl sie im Laufe des Turniers immer besser ins Spiel kamen. Gegen die Wirtschaftsschule lieferten sie eine mehr als überzeugende Leistung mit sehenswerten Toren ab. Diese hätte im großen Finale vielleicht sogar zum Turniersieg und dem damit verbundenen Einzug in die nächste Runde, dem Regionalentscheid, gereicht. Am Ende stand diesmal schließlich ein toller dritter Platz zu Buche!
Für das JPG spielten:
Noah Küspert, Artur Seibel, Danylo Zeleniak, Marlon Themel, Daniil Hordyshevskyi, Daniel. Bosha, Lukas Gerber, Philipp Hofmann, Lean Donth, Hans Göbel, Carl Weidemann, Matteo Dörfler, Jonas Blechschmidt, Oleh Kolomiiets, Julian Gligor
Nicole Strößner
Herbstaktivitäten in der Internationalen Klasse 5c
Die internationale Klasse 5c hat in den letzten Wochen den Herbst auf ganz besondere Weise erlebt und dabei ihre Deutschkenntnisse spielerisch erweitert. Im Mittelpunkt stand der Herbst, der nicht nur als Jahreszeit, sondern auch als Lernanlass in den Unterricht integriert wurde.
Ein Highlight war der Besuch auf dem Wochenmarkt, bei dem die Schülerinnen und Schüler frische, herbstliche Zutaten wie Kürbisse, Äpfel und Karotten kauften. Gemeinsam wurde anschließend im Klassenzimmer eine leckere Kürbissuppe und ein bunter Obstsalat zubereitet. Die Schülerinnen und Schüler haben dabei nicht nur den Umgang mit Lebensmitteln und die Namen der verschiedenen Herbstfrüchte gelernt, sondern auch wichtige Vokabeln in mehreren Sprachen erarbeitet, die sie miteinander verglichen haben. Diese mehrsprachige Herangehensweise half allen, neue Begriffe zu verinnerlichen und auch kulturelle Unterschiede zu entdecken.
Ein weiteres spannendes Projekt war die Vorstellung von Erntedankfesten aus den Heimatländern der Kinder. Dabei stellten sie verschiedene Bräuche vor, die sie von zu Hause kannten. Es wurde deutlich, wie ähnlich und doch unterschiedlich die Feste gefeiert werden – ein echter kultureller Austausch.
Der Herbst in der internationalen Klasse 5c stand also nicht nur im Zeichen des Lernens, sondern auch der kulturellen Vielfalt und der Gemeinschaft. Wir freuen uns schon auf die kommenden Projekte!
Auf den Spuren von Wilhelmine und Franz Liszt
Am 26.09.2024 begaben sich die Klassen 9a und 9b gemeinsam mit ihren vier Klassenleiterinnen und Klassenleitern auf nach Bayreuth, wo sie aufgeteilt in zwei Gruppen sowohl das Neue Schloss als auch die Klaviermanufaktur Steingraeber und Söhne besuchten. Im Neuen Schloss entdeckten sie mit allen Sinnen die Welt der Markgräfin Wilhelmine und hatten sichtlich Spaß dabei. Nicht weniger spannend ging es bei Steingraeber und Söhne zu, einer Pianofortefabrik, deren Geschichte vor bereits zwei Jahrhunderten begann. Hier durften unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur ebenso alte Instrumente bestaunen, sondern auch selbst darauf spielen. Ebenso wurden modernste technische Entwicklungen des Hauses vorgeführt wie etwa der Steingraeber-Transducer-Flügel, mit dem man irgendwo auf der Welt realisierte (live-) elektronische Klänge direkt aus dem Instrument kommen lassen kann, indem man den Resonanzboden des Flügels zur Lautsprechermembran werden lässt. Den krönenden Abschluss bildete ein Blick in die Manufaktur selbst. Hier konnten die Neuntklässler den Klavierbauern über die Schultern schauen und dabei Einblicke in das Innenleben der Instrumente gewinnen. Am Ende des Tages hatten Schüler wie Lehrkräfte viel dazu gelernt und dabei auch noch jede Menge Spaß. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schloss- und Gartenverwaltung Bayreuth-Eremitage und der Klaviermanufaktur Steingraeber und Söhne gilt unser herzlichstes Dankeschön.
Jean-Paul-Gymnasium.
Nachhaltig. Seit 1546.
nach|hal|tig, adj. (engl. sustainable, lat.constans, frz. durable, gr. μόνιμος, span. constante):
(pädagog.) konstant, fest, dauerhaft, von hoher Güte, beständig, überzeugend
(weitere Bedeutung) auf dauerhaften und echten Zusammenhalt bedacht
(biolog., gesellschaftl.) auf Umwelt und verantwortungsbewusstes Handeln gerichtet
Pädagogisches Konzept
- Wir sind nah dran an euch.
- Wir vermitteln erfolgreich Bildung auf hohem Niveau.
- Wir stärken die individuelle Entwicklung in der Gemeinschaft.
- Wir gehören zusammen.
- Wir sind JPG.
facettenreich
Du forschst und experimentierst gerne und willst den Dingen auf den Grund gehen? Du findest andere Sprachen super und willst dich mit den Menschen in anderen Ländern austauschen können? Odysseus, Asterix & Co kennst du – wer aber ist Cicero und woher kommt unsere Demokratie? Du bist zwar nicht Mozart, findest aber wie er „Ohne Musik wär` alles nichts“? Setze am JPG deinen Schwerpunkt da, wo deine Interessen liegen!
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familiär
Woran denkst du bei „Familie“? Klar – Zusammenhalt, füreinander da sein, aufeinander achten. Sich wohl fühlen. Zuhause sein. Spaß haben. Und logisch: An einer Schule muss auch gelernt werden. Doch wir machen den Unterschied, denn wir kennen uns. Und zwar so ziemlich alle. Bei uns gehst du nicht unter, bist nicht eine*r von vielen. Und gleichzeitig hast du den individuellen Spielraum, den du brauchst. Wir sind: JPGemeinsam.
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neugierig
Warum gibt es eigentlich einen so wunderbaren Ton, wenn du mit dem Bogen über die Saiten einer Geige streichst? Can you tell me the way, please? Wie viele Münzen kannst du in ein Glas füllen, das bereits bis zum Rand mit Wasser befüllt ist? Wie sieht eigentlich der Eiffelturm in echt aus? Konnte das Orakel von Delphi wirklich die Wahrheit voraussagen? Wo ist der Zusammenhang zwischen Klima und Physik? Wie cool ist eigentlich die Rundlauftischtennisplatte auf unserem Pausenhof? Unsere Welt besteht aus vielen Fragen – wir machen uns gemeinsam mit dir auf den Weg, um sie zu beantworten.
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zukunftsorientiert - nachhaltig
Die zwei Begriffe ergänzen sich erst miteinander zu einem sinnvollen Ganzen: Ausgehend von einer stabilen, auf langer Tradition und Erfahrung fußenden Pädagogik erreichen wir hohe Bildungsqualität, bei der wir das Individuum im Miteinander betrachten und fördern, und zwar: nachhaltig. Dabei werfen sich Fragen auf, denen wir zukunftsorientiert und verantwortungsvoll begegnen: Wann werden Zukunftsthemen zu Gegenwartsthemen und was benötigen unsere Schüler*innen, um erfolgreich sein zu können? Welche Megatrends bewegen die Gesellschaft und wo kommen diese im Schulalltag an? Wohin wir gehen – und dabei wie und warum – bestimmt sich auch zu einem großen Teil darüber, woher wir kommen.
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